Dieses Modul führt in das Konzept des informatischen Denkens und Problemlösens (Computational Thinking, CT) ein. Es zeigt auf, wie CT in der Primarstufe wirksam gefördert werden kann und verdeutlicht, welche Rolle interdisziplinäre Lernsettings bei seiner Entwicklung spielen. CT gilt als zentrale Kompetenz, um sich in einer digitalisierten Welt zurechtzufinden und unterstützt Schüler:innen dabei, Probleme in unterschiedlichen Fachbereichen zu lösen – nicht nur in der Informatik. Die Teilnehmenden erwerben ein fundiertes Verständnis der zentralen Konzepte und Fähigkeiten von CT, setzen sich in praktischen Aktivitäten mit grundlegender Programmierung auseinander und entwickeln didaktische sowie pädagogische Strategien für den Unterricht. Darüber hinaus werden sie befähigt, interdisziplinäre Lernszenarien zu gestalten, in denen CT auf sinnvolle und altersgerechte Weise integriert wird.
In diesem Kurs setzen Sie sich mit den im GreenComp-Kompetenzrahmen dargelegten Konzepten auseinander und reflektieren, wie Nachhaltigkeitskompetenzen im Unterricht der Primar- und Sekundarstufe praktisch und sinnvoll entwickelt werden können.
Der Kompetenzrahmen benennt vier miteinander verbundene Kompetenzbereiche, die für das Lehren und Lernen von Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung sind:
- Verankerung von Nachhaltigkeitswerten
- Berücksichtigung der Komplexität der Nachhaltigkeit
- Visionen für eine nachhaltige Zukunf
- Handeln für Nachhaltigkeit
Im Verlauf des Kurses werden Sie dazu angeregt, darüber nachzudenken, wie Lernende diese Kompetenzen erwerben und durch effektive Lehr- und Lernmethoden gefördert werden können. Das Ziel besteht darin, sowohl die persönliche Entwicklung als auch die Fähigkeit zu fördern, Lernumgebungen zu gestalten, die junge Menschen dazu befähigen, aktiv zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen.